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Antonius-Forum: Moderne Endoprothetik - Was ist Mythos und was ist Wahrheit

Am 16. November, um 17 Uhr, in der Cafeteria

Veranstaltung Endoprothetik Köln Krankenhaus
Am 16. November dreht sich beim Antonius-Forum alles rund um das Thema künstlicher Gelenkersatz.

Wenn ein Gelenk „zwickt“, ist das nie ein gutes Zeichen. Wir schonen das Bein und schränken unsere Wege so gut wie möglich ein und wenn sich die rechte Schulter meldet, wechseln wir zum ungeschickten linken Arm. Aber irgendwann kommt der Punkt, an dem die Schmerzen und die Einschränkungen zu viel werden. Wenn andere Therapieformen nicht die erhoffte Wirkung gebracht haben, folgt früher oder später die Empfehlung des Orthopäden zu einem künstlichen Gelenkersatz. Priv.-Doz. Dr. med. Hendrik Kohlhof, der neue Chefarzt der Unfall-, Hand- und Orthopädischen Chirurgie im St. Antonius Krankenhaus, informiert am 16. November um 17 Uhr, im Rahmen des Antonius-Forums in der Cafeteria des Krankenhauses zu unterschiedlichen Therapieformen und stellt dabei die Lebensqualität des Patienten in den Vordergrund.

 

„Sowohl die technischen Errungenschaften in der Medizin und der Orthopädie als auch die Möglichkeiten neuer moderner Operationsverfahren haben die Behandlung des künstlichen Gelenkersatzes im Vergleich zu den vergangenen Jahrzehnten auf eine neue Stufe gehoben“, erklärt Priv.-Doz. Dr. med. Hendrik Kohlhof, Chefarzt der Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie. Minimalinvasive OP-Verfahren wie auch neue technische Materialien wie beispielsweise Keramiken haben die postoperativen Ergebnisse deutlich verbessert, so der Chefarzt.

 

Lebensqualität als oberste Priorität

„Das Ziel gelenkersetzender Operationen nicht nur die Funktionalität betroffener Gelenke mittels künstlichen Gelenkersatz wiederherzustellen“, sondern in erster Linie stehe die Lebensqualität der betroffenen Patienten im Fokus. Dank der modernen Medizin können heutzutage auch Patienten behandelt werden, für die aufgrund ihrer Nebendiagnosen eine Behandlung vor wenigen Jahren noch nicht möglich war. „Durch die zurückgewonnene Bewegungsfreiheit verbessert sich die Lebensqualität der Patienten, wie ich es immer wieder erfahre, enorm.“

 

Rundum gut versorgt

Fällt die Entscheidung für eine Endoprothese, müssen im nächsten Schritt vor allem bei älteren Patienten etwaige Vorerkrankungen und Medikationen für die optimale individuelle Vor- und Nachsorge betrachtet werden. Diese Vorgehensweise wird auch Orthogeriatrie genannt. Priv.-Doz. Dr. med. Kohlhof hat sie gemeinsam mit Kollegen aus ganz Deutschland entwickelt. Genaueres erläutert er im Antonius-Forum.